Freitag, 18. September 2015

ElbLuft und Liebe goes Wordpress

Ich habe gerade nachgeguckt, fast ein Jahr liegt mein letzter Blogpost nun schon zurück.

Sagen kann ich euch nicht, warum ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Wenig Zeit, keine Ideen, keine Lust spielten sicherlich eine Rolle.

Trotzdem war ich in der letzen Zeit sehr fleißig, was das Thema Bloggen angeht, habe viele Stunden und Tage vor meinem Notizbuch und meinem Computer verbracht und kann euch heute endlich stolz verkünden:

Ich bin mit meinem Blog zu wordpress.com umgezogen.

Umziehen kann man das eigentlich gar nicht nennen, wohl eher einen Neustart, denn ich werde keinen meiner alten Posts von diesem Blog importieren. Ich  war 11 Jahre alt, als ich hier zu bloggen anfing , mittlerweile bin ich 16.
Ich habe mich fototechnisch, wie auch inhaltlich meiner Meinung nach sehr weiterentwickelt und nun wird bei meinen kommenden Posts die Qualität und Proffessionalität viel weiter vorne stehen als bisher. Und das von Anfang an! Ich weiß, es ist ein großer Schritt, ich fange wieder bei 0 an, aber es fühlt sich richtig an, ich fühle mich gut dabei und das ist die Hauptsache!

Trotzdem werde ich diesen Blog vorest nicht löschen, er dient weiterhin als Ideenarchiv, ist ab jetzt aber nun offiziell inaktiv.

Ab sofort findet ihr mich also HIER! Morgen erscheint der erste Beitrag!

Danke für alles! Anni




Donnerstag, 16. Oktober 2014

DIY | Mütze und Handschuhe aus altem Pullover #zalandodiy

Vor ein paar Wochen erreichte mich eine Mail, ob ich Lust hätte, bei dem DIY-Wettbewerb von Zalando teilzunehmen. Ich war sofort  begeistert von diesem Projekt - der Gewinner darf mit Zalando ein professionelles Video zu seiner DIY-Idee drehen.

Ich habe länger nach einer passenden Idee gesucht, denn es war mir wichtig, dass sie jeder ohne viel Material und Zeit schnell nachmachen kann. Als 15-jährige Schülerin bin selber immer auf der Suche nach kreativen, aber auch schnellen Ideen.

Einen alten Pullover hat jeder noch irgendwo hinten in seinem Kleiderschrank. Ich habe in der Anleitung mit einer Nähmaschine gearbeitet, aber natürlich kann man alles auch problemlos mit der Hand nähen, dann dauert es nur etwas länger.

Alles was ihr braucht, sind ein möglichst großer Pullover mit Strickbündchen, eine Schere, einen Stift, Stecknadeln, eine Nähnadel und Garn, eine Mütze, die euch gut passt und ein Blatt Papier.

1. Damit beide Handschuhe später gleich groß sind, fertigen wir uns zunächst eine Schablone an. Dazu einfach mit ein bisschen Abstand mit dem Stift eure Hand umranden und die Schablone ausschneiden. 2. Den Pullover auf links wenden. Die fertige Schlablone legt ihr nun ungefähr mittig auf das Strickbündchen der Ärmel und 3. zeichnet sie mit eurem Stift nach.


4. Nun werden beide Stofflagen zusammengesteckt. 5. Ganz wichtig ist, dass ihr die Handschuhe erst näht und dann ausschneidet, da sonst unschöne Wellen entstehen. Ebenfalls wichtig ist, dass ihr eure Nähte mit einem Zickzackstich versäubert, damit diese nicht wieder aufreißen. 6. Jetzt können die Handschuhe ausgeschnitten und gewendet werde.

7. Für die Mütze verwendet ihr nun einfach eine Mütze, die euch gut passt, als Schablone. Diese legt ihr an  das untere Ende des Pullovers, dieses bietet das perfekte Bündchen für die Mütze. 8. Hier nun auch wieder feststecken, erst nähen und versäubern und 9. dann ausschneiden und wenden.

10. Um die doch noch etwas langweilige Mütze mit einer schönen Blume aufzuhübschen, zeichnet ihr einen Kreis auf ein noch übriges Stück des Pullovers. Ich habe eine umgedrehte Schüssel mit einem Durchmesser von 12,5 cm benutzt. 11. Nun mit großen und ganz normalen Stichen mit der Hand den Kreis umranden und danach ausschneiden. 12. Die beiden Fadenenden werden einfach zusammengezogen, gut verknotet und mit einem Knopf an die Mütze genäht.




Der Zeitaufwand beträgt ungefähr eine Stunde. Jetzt seid ihr für die kommenden kalten Tage gewappnet und der Winter kann kommen.









Freitag, 22. August 2014

DIY | Kopfhörer aufpeppen

Hallo ihr Lieben!
Wer von euch kennt sie nicht? Die Bügelperlen! Früher habe ich stundenlang nach genau der einen grünen Glitzerperle gesucht, die für mein Bügelbild noch fehlte. Hochkonzentriert und darauf bedacht, dass ja keine Perle herunterfällt, wurde mein Werk dann zum Bügelbrett getragen und Mama musste hoch und heilig versprechen, dass sie es  gaaanz vorsichtig bügelt. Noch Monate später wurden dann irgendwo unter dem Bett oder hinter dem Schrank einzelne Perlen gefunden. Doch das ist vorbei. Heute erkläre ich euch, wie ihr mithilfe von Bügelperlen euren Kopfhörer zu einem echten Hingucker macht.


Dazu benötigt man lediglich ein Paar Kopfhörer, eine Schere und natürlich die Bügelperlen.Mit der Schere schneidet ihr die Perlen auf und legt sie dann um das Kabel. Dabei könnt ihr euch eine Pinzette zur Hilfe nehmen. Ich allerdings finde, dass es mit den Fingern besser geht, da die Perlen wirklich sehr weich sind und sich problemlos aufbiegen lassen.
So, das war auch schon alles, es ist also wirklich überhaupt nicht schwer. Jedoch benötigt ihr ein bisschen Zeit, ich habe ca. zwei Stunden gebraucht.
Wie gefallen sie euch?





P.S. ElbLuft und Liebe findet ihr jetzt auch bei Facebook, schaut doch mal vorbei.




Mittwoch, 28. Mai 2014

DIY | Anleitung für einen Kameragurt

Hallo, ihr Lieben. Wie ihr vielleicht schon über Instagram erfahren habt, ist vor einiger Zeit mein neues Baby hier eingezogen: Eine Spiegelreflexkamera! Mein lang ersehnter Traum ist endlich in Erfüllung gegangen.
Nachdem ich vor etwas über einem Jahr diese Kamera geschenkt bekommen habe, habe ich gemerkt, dass ich einfach noch mehr von der Fotografie möchte. Das heißt jetzt aber nicht, dass die alte nur noch unbenutzt in der Schublade verweilt. Ich drehe momentan immer mal wieder gerne kleine Videos und die Qualität meiner kleinen Nikon ist echt bombe.

So, kommen wir nun aber zum eigentlichen Thema. Da ich gleich wusste, dass dem mitgelieferten 08/15-Kameraband eine kleine Aufhübschung nicht schaden würde, zeige ich euch heute wie ihr schnell und einfach einen schicken Kameragurt nähen könnt.


Zuerst habe ich mir eine passende Schablone erstellt. Ich muss ja sage, ich bin ein großer Schablonen-Fan. Ich mag es nicht so gerne direkt auf dem Stoff mit Lineal zu zeichnen, viel zu umständlich. Und außerdem hat man für den nächsten Kameragurt dann gleich halb so viel Arbeit.

Meine Schablone ist 10x59 cm groß und passend für alle DSLR-Standardgurte.
Wenn ihr jedoch einen schmaleren, breiteren, längeren, kürzeren Gurt habt, (im Zweifelsfall immer lieber nochmal nachmessen!) rechnet ihr wie folgt:
Länge des Bandes x (Breite des Bandes +2)
Mit den zwei Zentimetern ist die Nahtzugabe gemeint.
In der Länge brauchen wir keine Nahtzugabe, da ein Schrägband angenäht wird.

Mit dem Schrägband machen wir auch gleich weiter. Dieses befestigt ihr also an den beiden kurzen Seiten.

Dann näht ihr die lagen Seiten rechts auf rechts zusammen.Beim Wenden nehmt ihr euch einfach eine Sicherheitsnadel zur Hilfe, befestigt sie an einem Ende und zieht sie durch. Wenn ihr alles zuerst auf euren Zeigefinger schiebt, geht es noch einfacher.

Nun ist euer Gurt auch schon fertig noch flugs über das Band gezogen. Dafür nehmt ihr einfach ein Gummiband oder Haargummi in meinem Fall und bindet es um das Band, damit der Gurt einfach herübergestülpt werden kann.
Schon strahlt die Kamera in einem ganz neuen Glanz!
Ich hoffe, euch gefällt diese Anleitung. Sollte etwas unklar sein, beantworte ich natürlich gerne eure Fragen.





Samstag, 10. Mai 2014

Alles neu macht der Mai!


Hallo, ihr Lieben! Auch seit dem letzten Post ist schon wieder einige Zeit vergangen und ich möchte mich nochmal ganz herzlich für eure lieben und motivierenden Kommentare bedanken. Doch da ich jetzt so lange nicht mehr regelmäßig gebloggt habe, ist das hier jetzt so eine Art Neuanfang. Ich kann nicht sagen was, aber irgendetwas hat mich daran gehindert, Posts im alten Design zu schreiben. Es war wie so eine Schreibblockkarde, mir fehlte es an Lust und Motivation.
Ein neues, frisches Design musste her, denn jetzt bin ich wieder total motiviert.

Alles neu machte bei mir nicht nur der Mai, sondern auch schon der April. Seit Anfang letzten Monats habe ich neue Fenster. Schon immer habe ich mich beklagt, dass es bei mir selbst im Sommer schon ab 15 Uhr dunkel ist. In einer relativ spontanen Aktion wurde alles in Kisten gepackt, die beiden Veluxfenster wurden in nur einem Morgen eingebaut und am folgenden Wochenende hat mein Papa dann gestrichen.

Zu meinem Wechsel von grünen zu weißen Wänden muss ich sagen, dass mir viele abgeraten haben, mein Zimmer ganz weiß zu streichen. Das sähe so kahl und kühl aus, meinten sie. Ich bin froh, mich schlussendlich gegen alle anderen entschieden zu haben. Ich liebe meine weißen Wände. Ich finde, sie strahlen so eine gewisse Eleganz aus.
 
 Ich habe alles ein bisschen neu gestaltet und dekoriert und muss sagen, dass sich mein Zimmer in eine ähnliche Richtung wie das neue Blogdesign entwickelt hat. Es ist schlichter geworden. Schlicht ist vielleicht das falsche Wort, es ist ja immernoch bunt. Ich habe es einfach auf ein etwas weniger Farben beschränkt und weiß ist die Basis.

Ich bin wirklich total glücklich mit meinem neuen Zimmer. Jedes Mal, wenn ich es betrete, es mir darin gemütlich mache oder einfach nur eins der neuen Fenster öffne freue ich mich.

Wie gefällt euch mein neues Zimmer und vorallem auch das neue Blogdesign?